Renovierung der Wanderhütte "Untere Hardt" (Baptist Ruh)
Unsere Ortsgruppe hat in diesem Sommer die Wanderhütte "Untere Hardt" (Baptist Ruh) renoviert. Finanziert wurde die Arbeit über eine Fördermaßnahme des Naturparks Nordeifel.
Die Instandhaltung der Hütte liegt in unserer Verantwortung.
Wir haben den Unterbau der Bänke erneuert und einige Planken der Bänke ersetzt. Einer der Holzpfeiler wurde ausgetauscht, die Bodenplatten im vorderen Bereich angehoben. Ein besonderer Aufwand bestand darin, die Esse zu verschließen und die Feuerstelle unkenntlich zu machen.
Es ist verboten, in der Hütte ein Feuer anzuzünden. Nun werden die "alten Vossenacker" entgegnen, dass dies früher durchaus üblich war, als die Hütte noch für ortseigene Feste genutzt wurde. Ja, aber heute ist es nun einmal verboten. Die Zeiten ändern sich.
Wir hatten bereits in der Vergangenheit die Esse provisorisch geschlossen. Dieses Provisorium wurde allerdings wieder zerstört und die Feuerstelle weiter genutzt.
Im Rahmen der hier vorgestellten Maßnahmen haben wir nun die Esse komplett abgebaut. Damit die Feuerstelle ebenfalls nicht mehr sichtbar ist, haben wir sie mit einem Findling abgedeckt.
Der Findling war schnell gefunden. Der Transport zur Hütte problemlos. Doch wie sollte der tonnenschwere Stein in die Mitte der Hütte bugsiert werden? Die Idee hatte unser Mitglied Peter Krumpen: Der Stein kam auf eine Metallpalette und diese soweit wie möglich in die Hütte. Dort wurde der Fels mit Menschenkraft von der Palette geschoben. Dann kam die Palette vor den Stein, ein Brett längs davor und der Findling konnte mit der so verlängerten Gabel in die Mitte der Hütte bugsiert werden.
Schlussendlich wurden Bänke und Wände innen gestrichen.