1939-1945

In dieser Zeit sind keine Vereinsaktivitäten bekannt. Alle Unterlagen über die Vereinsgeschichte gingen kriegsbedingt verloren.

1941 Der Eifelverein erhält das alleinige Recht zur Wegemarkierung: Örtliche Wanderwege werden mit arabischen Ziffern, Nord - Süd Hauptwanderwege mit Schrägdreiecken, Ost - West Hauptwanderwege mit Schrägwinkel gekennzeichnet.

1943 Die seit Januar 1900 erscheinende Zeitschrift des Eifelvereins, das „Eifelblatt", stellt „auf eine noch nicht übersehbare Zeit" das Erscheinen ein. „Die Kriegswirtschaft erfordert stärkste Konzentration aller Kräfte!"

1944 Allerseelenschlacht im Hürtgenwld. Vossenack wird vollständig zerstört.

1938

Robert Rüttgers wird zum neuen Vorsitzenden gewählt.

1936

Der Gesamtverein erhält eine neue Ordnung: Die Ortsgruppe Vossenack wird dem Bezirk Monschauer Land zugeordnet, dem sie bis heute angehört.
Die Versorgung Vossenacks mit Trinkwasser erfolgte von 1905 bis 1936 durch das Wasserwerk im Kalltal mit Hilfe von Lambach-Pumpen, ab 1936 zunächst in Eigen-versorgung über die Wasserquellen des Peterberges, ab 1957 durch den Wasser-versorgungszweckverband Perlbach.

1934

Mit ausreichender Sicherheit lässt sich als Gründungsjahr der Ortsgruppe das Jahr 1908 ausmachen. H.P. Brogiato gibt in seiner Veröffentlichung über die Ortsgruppen in der Zeitschrift „Die Eifel" für die Ortsgruppe Vossenack die Datierung 1908/09 an und stellt allgemein fest: „Die Ortsgruppe wird gegründet, tritt aber erst zu einem späteren Zeitpunkt (z.B. zum darauffolgenden Jahresanfang) dem Hauptverein bei. So veröffentlicht der „Westdeutsche Beobachter" im August 1934: „25-jähriges Jubelfest des Eifelvereins Vossenack und Sternwanderung des Bezirksverbandes."

1933

Die Sturmschar des katholischen Jungmännervereins tritt geschlossen in die Ortsgruppe ein. Sie übernehmen die Ausbesserungen an den Wegemarkierungen.

Der von der Ortsgruppe Düren auf dem Burgberg in Bergstein errichtete Aussichsturm erhält den Namen „Krawutschke-Turm". Mit dieser Namensgebung und der Verleihung der Silbernadel des Eifelvereins wird Franz Krawutschke (+ 1940) wegen seiner besonderen Verdienste um das Wandern in der Eifel geehrt.

1932

Die Dürener Volkszeitung meldet die Fertigstellung der Badeanlage in Vossenack dank der vielseitigen Bemühungen des Pfarrers Dickmann, der 1933 Mitglied der Ortsgruppe Vossenack des Eifelvereins wird.

1931

Die Ortsgruppe richtet einen Unterhaltungsabend im Saal Wirtz (Post) aus. Ein Vortrag des Geheimrates Kaufmann, ehemals Vorsitzender des Hauptvereins, über die „Eifel in der Franzosenzeit" lockt Dürener und Gladbacher Ortsgruppen an. Pfarrer Dickmann und Prof. Bernhard finden freundliche und lobende Worte für den Eifelverein. Die gesanglichen Darbietungen des Kirchenchores Vossenack unter der Leitung des Hauptlehrers Esser bilden den festlichen Rahmen.

1929

Der Gesamtverein erhält eine neue Ordnung: Die Ortsgruppe Vossenack wird dem Bezirk Monschauer Land zugeordnet, dem sie bis heute angehört.

Die Versorgung Vossenacks mit Trinkwasser erfolgte von 1905 bis 1936 durch das Wasserwerk im Kalltal mit Hilfe von Lambach-Pumpen, ab 1936 zunächst in Eigen-versorgung über die Wasserquellen des Peterberges, ab 1957 durch den Wasser-versorgungszweckverband Perlbach.

1926

Die Ortsgruppe feiert mit den benachbarten Ortsgruppen Hürtgen und Bergstein im September das jährliche Wiesenfest, an dem der Musikverein, der Mandolinen-Klub und die Lehrerschaft mitwirken. Es zeigte sich auch in diesem Jahre wieder, daß das Wiesenfest des Eifelvereins ein Volksfest für die ganze Gemeinde ist, woran sich jung und alt beteiligen.

1908

Gründung der Ortsgruppe

20 Jahre nach der Gründung des Hauptvereins in Bad Bertrich, wird die Ortsgruppe Vossenack des Eifelvereins im „Kaffeehaus Leister" in Simonskall gegründet. Die 22 Gründungsmitglieder wählen Conrad Roeb zum Vorsitzenden.

OG Vossenack e.V.

Im Oberdorf 20
52393 Hürtgenwald

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Tel. 02429-1662


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